Mit Chaos umgehen

Aquarell: Chaos

Anmerkung: Die Situation, über die ich in diesem Beitrag berichte und reflektiere, hat sich bereits vor zwei Wochen zugetragen. Den Entwurf des Artikels habe ich einen Tag danach verfasst, er blieb aber bis heute unveröffentlicht liegen.

„M. hat ihr Handy verloren.“ M. ist meine Tochter, und der Anruf kommt von ihrer Mutter, die gleich zur Arbeit aufbricht. Sie bittet mich, mich mit um die Angelegenheit zu kümmern. Es dauert ein paar Sekunden, bis ich mental einigermaßen realisiere, was das bedeutet bzw. bedeuten kann. Mein Körper ist da schneller, der schaltet sofort in den Kampfmodus. Ich bin auf diese Situation überhaupt nicht vorbereitet. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Bevor wir das Telefonat beenden, höre ich mich sagen: „Ich muss das mal kurz verdauen. Dann überlege ich mir, was ich tun kann.“

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