In der Regel wöchentlich freitags kuratiere ich Beobachtungen und Einsichten, die mir in den sozialen Medien begegnet sind. Ich fasse sie unter „Ins Netz gegangen“ zusammen.
Diese Woche hatte ich wenig Zeit, aber ich habe ein vielversprechendes Open Source Tool für virtuelles Peer-to-Peer-Learning und virtuelle Barcamps entdeckt: Unhangout.
In der Regel wöchentlich freitags kuratiere ich einige Beobachtungen und Einsichten, die mir in den sozialen Medien begegnet sind. Ich fasse sie unter „Ins Netz gegangen“zusammen.
Diese Woche geht es vorrangig um bräsige Gremien und rührige Initiativen in der Corona-Pandemie.
Seit 2007 erstellt Jane Hart jährlich eine Liste mit den digitalen Top Tools für das Lernen.
Sie merkt dazu an: „Die Liste der Top 200 Tools für das Lernen 2020, die sich nun im 14. Jahr ihres Bestehens befindet, wurde aus 2.369 Stimmen aus 45 Ländern erstellt und am 1. September 2020 veröffentlicht. Es wurden auch 3 Unterlisten erstellt, um zu zeigen, wie die Tools im Kontext verwendet werden. Die Rangfolgen in den 3 Listen werden auf der Seite PL100 | WL100 | Ed100 angezeigt …“
Hier ein Screenshot mit den Top Ten der drei Kategorien Personal Learning, Workplace Learning und Education:
Kürzlich hat Gitta Peyn auf Twitter erwähnt, dass sie es für eine gute Sache hält, wenn Menschen in Teams für sich selbst „Beipackzettel“ schreiben und veröffentlichen:
Ich finde gar keine schlechte Idee, wenn Leute in Teams einfach ihre Beipackzettel schreiben und anheften. Auf meinem würde stehen: – Mag GfK nicht – Steht auf klare Ansagen – Erlaubt Emos – Findet Beziehungsebene-Diskussionen und ungefragte Mediation doof Was steht bei Euch?
Ihren eigenen Mini-Beipackzettel hat sie hier gleich mitgeliefert.
Dieser Tweet erinnerte mich daran, dass mich Daniel Räder in unserem WOL-Circle 2018 schon einmal auf die Idee aufmerksam gemacht hatte, eine Bedienungsanleitung für sich selbst zu schreiben.
Durch Karlheinz Pape war ich auf das DATEV DigiCamp aufmerksam geworden, das vom 15.-17.07.2020 stattfand.
Ich darf heute auch beim DATEV DigiCamp teilnehmen. Ein BarCamp zur internen digitalen Transfomation, mit dem bezeichnenden Hashtag #DATEVlernt. Einige Externe sind bei diesen internen BarCamps (4 im Jahr) immer mit eingeladen. Hochachtung vor so viel Offenheit! #CL2025
Da bei der DATEV viele Menschen ausgiebig twittern war es mir als Außenstehendem möglich einen gewissen Eindruck von dem Geschehen während des Camps zu bekommen, und diese Gelegenheit habe ich als Corporate Learning Begeisterter nicht entgehen lassen.
Unter anderem habe ich persönlich diese Entdeckungen gemacht:
Bei der re:publica 2018 stellten Philipp Schmidt vom MIT Media Lab und Bettina Scheurer von der Stadtbibliothek Köln gemeinsam die Idee der Learning Circles in Öffentlichen Bibliotheken vor, die auf dem Konzept der von Philipp Schmidt gegründeten P2P-University basiert.
Die Stadtbibliothek Köln bietet inzwischen eine Adaption des Konzeptes für „Lernteams“ innerhalb der Bibliothek an. Im Interview mit OERinfo sprechen sie über die Umsetzung von Lernen in „Lernteams“ in der Stadtbibliothek Köln.